Int. Medienberichte

 
   
La Repubblica 06.01.2012

Licenziato il sindacalista Arok Kornel
il Walesa della "primavera" ungherese
Il giovane operaio, attivista del movimento Szolidaritàs, cioè l'organizzazione civica-ombrello dell'opposizione democratica che anima la protesta contro l'autoritarismo del premier Orban, è stato licenziato dalla Protezione Civile magiara: "O lavori o vai alle manifestazioni". BUDAPEST - E' considerato un po' il Lech Walesa della primavera invernale di protesta ungherese per la democrazia, e ha perso il lavoro. Arok Kornel, giovane operaio, attivista del movimento Szolidaritàs, cioè l'organizzazione civica-ombrello dell'opposizione democratica chiamata così sull'esempio del movimento rivoluzionario non violento polacco, è stato licenziato dalla Protezione Civile magiara.
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The Telegraph 06.01.2012 (UK)

Viktor Orbán, Hungary’s political daredevil, will be judged by results
Viktor Orbán is the only politician in Hungary – no matter how much he is hated by his enemies – who has genuine popularity.
In 1989, as the Communist system was disintegrating, I was driving back to Budapest from a meeting in the countryside with Viktor Orbán, now the prime minister of Hungary. It was dark, and we were on a narrow road. Orbán’s driving style was to stand on the accelerator of his Lada.
Suddenly, in the middle of the road, a Russian soldier appeared, waving a lantern in the internationally recognised signal for “stop”. Hungary was still under Soviet military occupation then. Orbán didn’t stop, he tried to summon up extra weight to put on the accelerator. The soldier dived into a hedge.
“What was all that about?” I asked.
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The Economist 05. Jan. 2012 (UK)

To Viktor too many spoils
Europe could do more to stop Hungary’s erosion of democratic norms

VIKTOR ORBAN, Hungary’s conservative prime minister, seems an unlikely villain. A firebrand dissident in communist times, he had already served one term as a respectable if somewhat populist prime minister before he led his Fidesz party back into power in 2010. Yet with the implementation on January 1st of a new Hungarian constitution, accompanied by a barrage of new fundamental laws, Mr Orban stands accused by his critics at home and by Hungary’s friends abroad of steering his country back in the direction of a new autocracy.
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Financial Times Deutschland 05.01.2012

Ein echtes Faustpfand gegen Ungarn
Leitartikel Das Land im Osten Europas steht vor dem Ruin - und dafür ist Premier Viktor Orban verantwortlich. Er hat das Ungarn in eine ziemlich aussichtslose Lage gebracht. Die EU sollte für ihre Hilfe radikale Sanktionen verhängen.
Mit seinen geografischen Koordinaten - nördlicher Breitengrad 4544' bis 4835' und östlicher Längengrad 1607' bis 2254' - ist das Ungarn dieser Tage nur noch unzureichend beschrieben.
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Welt-Online 05.01.2012 (D)

Cohn-Bendit nennt Orban durchgeknallten Autokraten
Für Daniel Cohn-Bendit ist der ungarische Regierungschef Victor Orban „autokratisch durchgeknallt“.
Mit der neuen Verfassung betreibe Orban „einen radikalen Abbau demokratischer Strukturen“, sagte der grüne EU-Abgeordnete.
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Der Tagesspiegel 04.01.2012 (D)

Fatale Isolation
Europa blickt mit zunehmender Bestürzung auf Ungarn: Am Montag verabschiedete der konservative Ministerpräsident Viktor Orban eine neue Verfassung und fordert damit die europäische Demokratie heraus. Die Frage, was mit Ungarn los ist, stellt sich Europa seit langem. Zuerst, als Ministerpräsident Viktor Orban vor bald zwei Jahren mit einer Zweidrittelmehrheit die politischen Verhältnisse auf den Kopf stellte, mit besorgter Aufmerksamkeit.
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Welt-Online 03.01.2012 (D)

Die Ungarn fürchten das Chaos unter Premier Orban
In Ungarn wächst der Widerstand gegen die Aushöhlung der Gewaltenteilung durch Staatschef Viktor Orban. Auch die EU-Kommission zieht erste Konsequenzen.
Drinnen im festlichen Saal priesen die Würdenträger mit weihevollen Worten Ungarns neue Verfassung. Draußen vor den Toren der Budapester Staatsoper sperrte ein Großaufgebot von Polizisten die Volksvertreter und ihre Fest-Claqueure in den voll besetzten Logen großräumig von ihren Kritikern ab.
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Kleine Zeitung 03.01.2011 (AT)

Ungarn protestieren gegen neue Verfassung

In Ungarn haben am Montag zehntausende Menschen gegen die umstritte neue Verfassung und gegen die rechtskonservative Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán protestiert.

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Kleine Zeitung 03.01.2011 (AT)

Macht Orban die Rechnung ohne den Wirt?
Ungarns Premier kämpft nicht nur mit Widerstand im eigenen Land , sondern auch mit Gegenwind aus der EU. Das Land braucht dringend Geld, aber aufgrund der umstrittenen neuen Verfassung ist die EU nicht zu Verhandlungen über Finanzhilfen bereit.
Zehntausende Menschen haben am Montag in Budapest gegen die neue Verfassung demonstriert, die am 1. Jänner in Kraft getreten war. Die EU-Kommission nimmt unterdessen die Verfassung unter die Lupe und droht mit Klagen. Der rechtskonservative Ministerpräsident Viktor Orban bekommt für sein umstrittenes Reformwerk im Inland wie im Ausland Empörung zu spüren.
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n-tv 03. Januar 2012 (D)

Massenproteste in Ungarn
Orban schwer unter Druck
Die Ungarn artikulieren ihre Wut auf den Regierungschef. Zu Zehntausenden ziehen sie durch die Straßen von Budapest und protestieren gegen das neue Grundgesetz, das Ministerpräsident Orban eingeführt hat. Es sichert seiner Partei größere Macht.
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NZZ-Online 03.01.2012 (CH)

Zehntausende protestieren gegen neue Verfassung in Ungarn
Demonstranten werfen Ministerpräsident Orban Missachtung der Gewaltenteilung vor

Zehntausende von Ungarn haben gegen die Regierung und die Einführung eines neuen Grundgesetzes demonstriert. Sie kamen vor dem Opernhaus in Budapest zusammen, wo die Regierungspartei Fidesz von Ministerpräsident Viktor Orban das Inkrafttreten der neuen Verfassung feierte.
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FAZ 03.01.2012 (D)

Verfassungsänderungen in Ungarn
EU will nicht mit Orbán über Finanzhilfen verhandeln

Die europäische Kommission ist wegen der Staatsreformen in Ungarn nicht bereit, mit der Regierung von Ministerpräsident Orbán über nötige Finanzhilfen für das Land zu verhandeln. Am Montagabend demonstrierten zehntausende Ungarn gegen die Verfassungsreform.
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Die Presse 03.01.2012 (AT)

Orbán-Gegner hoffen auf Druck von IWF
Allen Massenaufmärschen zum Trotz: Ungarns Opposition ist innenpolitisch marginalisiert und kann nur wenig ausrichten. Ihre einzige Hoffnung ist, dass der Internationale Währungsfonds Orbán in die Knie zwingt.
Budapest. „Orbán und sein Regime hängen uns zum Hals heraus! Wir müssen den Amoklauf dieser Regierung endlich stoppen! Sie hat nicht nur den demokratischen Rechtsstaat zertrümmert, sondern auch das Land in den wirtschaftlichen Abgrund geführt!“
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SZ 03.01.2012 (D)

Regierungschef Viktor Orban unter Druck
EU überprüft ungarische Gesetze

Zehntausende gehen in Badapest gegen Regierungschef Viktor Orbán auf die Straße - jetzt erhalten sie Unterstützung aus Brüssel: Die Kommission will einige ungarische Gesetze überprüfen lassen. Sind sie nicht konform mit EU-Recht, drohen Strafzahlungen.
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kurier.at 01.01.2012 (AT)

Der Gulasch-Diktator Viktor Orbán
Enteignungen sind das Gegenteil eines freien Binnenmarktes.

Stellen Sie sich vor, Sie zahlen in eine private Pensionskasse ein, um später ihre schmale Rente vom Staat aufzubessern zu können. Und schwupps, weg ist die Kohle. So geschehen in Ungarn. Ministerpräsident Viktor Orbán hat die privaten Pensionskassen kurzerhand verstaatlicht und das Geld teilweise dem Budget einverleibt. Eine kalte Enteignung, und das mitten in der Europäischen Union.
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Ungarns neues Grundgesetz

Zum Jahreswechsel trat das von Präsident Orban ausgearbeitete neue Grundgesetz in Kraft.

>> hier können Sie es in deutscher Sprache lesen. (PDF) 
   


La Repubblica 06.01.2012

Licenziato il sindacalista Arok Kornel
il Walesa della "primavera" ungherese
Il giovane operaio, attivista del movimento Szolidaritàs, cioè l'organizzazione civica-ombrello dell'opposizione democratica che anima la protesta contro l'autoritarismo del premier Orban, è stato licenziato dalla Protezione Civile magiara: "O lavori o vai alle manifestazioni". BUDAPEST - E' considerato un po' il Lech Walesa della primavera invernale di protesta ungherese per la democrazia, e ha perso il lavoro. Arok Kornel, giovane operaio, attivista del movimento Szolidaritàs, cioè l'organizzazione civica-ombrello dell'opposizione democratica chiamata così sull'esempio del movimento rivoluzionario non violento polacco, è stato licenziato dalla Protezione Civile magiara.
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