Costa Rica

Costa Rica
Ort: bei Quepos
Bildteil 58  


Costa Rica – ein kleines Stück Paradies zwischen Nicaragua und Panama

Costa Rica – „Die reiche Küste“ – so bezeichnete schon Christoph Kolumbus, der 1502 als wohl erster Europäer während einer Expedition auf Costa Rica stieß, ein Land, dessen unberührte Natur noch heute von zahlreichen Wasserfällen, Vulkanen und atemberaubenden Stränden gezeichnet ist.


 

Um nicht zuletzt den weltweiten Frieden zu mahnen, fand das Bildstück Nr.58 am Dienstag, den 11. September 2007, an dem Tag, an dem tausende von Menschen beim Attentat auf das World Trade Center ums Leben kamen, seinen Platz im weltweit einzigsten Land ohne Armee.

Hoch in den Bäumen verankert, direkt an der Küste von Manuel Antonio und von der Brandung des pazifischen Ozeans umgeben, soll das Bildteil eine Botschaft für die ganze Welt darstellen.
Nur über einen kleinen Felsenvorsprung erreicht man den Ast, an dem das Bildteil Nr.58 hoch in der Baumkrone direkt in der Rinde verankert ist.

Ein atemberaubender Blick auf die so genannten „Gemelas“ (span. = Zwillinge), zwei wie Zwillinge erscheinende Felsenblöcke inmitten des pazifischen Ozeans, die bei Sonnenuntergang mit Blick auf einen endlos erscheinenden Horizont wie eine magische Stätte wirken, veranlassen wohl jeden an diesem einsamen Strandabschnitt, unberührter könnte er nicht sein, zum nachdenken.
Das Bildstück befindet sich ungefähr 7 km südlich von der Kleinstadt Quepos und wirft von seinem königlichen Plätzchen aus einen wunderbaren Blick auf den wohl kleinsten, dafür aber schönsten Nationalpark Costa Ricas.
Manuel Antonio ist gerade wegen des wunderschönen Nationalparks und seinen weißen Sandstränden ein Magnet für zahlreiche Besucher aus aller Welt, die bei einem Spaziergang an den unberührten Strandabschnitt vielleicht auch auf die kleine Botschaft hoch in den Ästen aufmerksam werden.

Auch für mich war es eine ganz besondere Ehre Friedensbotin für meine 2. Heimat Costa Rica sein zu dürfen, da ich das Land in einem halbjährigen Aufenthalt lieben und schätzen gelernt habe und immer wieder über die Friedlichkeit in einem kleinen Stück Paradies, dass gerade mal so groß wie Niedersachsen ist, erstaunt bin.

Ich wünsche Dir, lieber Peter, alles Gute für den weiteren Verlauf des Projekts und hoffe, dass die Welt in naher Zukunft, nicht zuletzt durch viele kleine Friedensbotschaften auf der ganzen Welt ein wenig friedvoller wird.

Kristin Wiedmann, Oktober 2007





Das Projekt ist beendet, wenn in jedem Land eine symbolische Friedensbotschaft abgelegt wurde.   Die Friedensbotschaft Nr. 58 im Gesamtbild  


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