Kunststimmen gegen Armut

KUNSTSTIMMEN GEGEN ARMUT
ist eine Aktion der freischaffenden Künstler Thomas Baier, Bettina Gladisch, Anne Radstaak und Mona Schwenker.

Die Initiatoren setzen sich ein für:
1. Bekämpfung der neuen Armut in Deutschland
2. Gerechte Verteilung vorhandener Ressourcen an alle Mitglieder der Gesellschaft
3. Kritisches Konsumverhalten
4. Förderung ins Abseits gedrängter Gruppen in den Bereichen Bildung und Soziales
5. Abschaffung von 1-Euro-Jobs und 0-Euro-Praktikantenstellen
6. Einführung eines gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohns und
7. Gesetzliches Verbot von "heuschreckenartigen" Unternehmens-
übernahmen und daraus resultierenden Massenentlassungen.


 

Tausende von Künstlerinnen und Künstlern sollen zum Stichtag 13. November 2007 ein Gemälde, Foto oder Zeichnung an die Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Paketaufschrift "Kunststimmen gegen Armut" senden. Auf diesem friedlichen Wege soll auf die Missstände in unserem Land hingewiesen werden.

Diese Idee halte ich für gut. Ob sie jedoch im Deutschen Bundestag für Aufmerksamkeit sorgen wird, hängt freilich davon ab, wieviele Künstler an dieser Aktion teilnehmen werden. Weitere Informationen auf www.kunststimmen-gegen-armut.de

Ich werde mich mit einem Leinwand"gemälde" mit dem Titel: Hartz IV und die große Leere beteiligen. Das leere "Gemälde" symbolisiert den Reichtum eines Hartz IV-Empfängers.

Hartz IV und die große Leere 



Kunst als Protest

Mehr als 20.000 Werke
Buch/Berlin. Mehr als 20.000 Personen aus Deutschland sind dem Aufruf der Künstlerinitiative “Kunststimmen gegen Armut” gefolgt und haben ein eigenes Werk, verbunden mit einem Apell gegen Armut in Deutschland, an Bundeskanzlerin Angela Merkel geschickt.In beigefügten Begleitschreiben wird die Abschaffung der Hartz IV-Gesetze und die Einführung von Mindestlöhnen gefordert. Die Initiatoren, darunter auch Anne Radstaak aus Buch, sind überwältigt von der hohen Teilnehmerzahl. Diese große Resonanz zeige auch, “dass immer mehr Menschen mit der Politik des Kabinetts nicht einverstanden sind”, so Radstaak. Eine Regierungssprecherin teilte gestern nachmittag auf Anfrage unserer Zeitung mit, “dass über die Verwendung der Werke noch nicht entschieden worden ist”. (öl)
Quelle: Rhein-Lahn-Zeitung, Ausgabe Bad Ems, 22.11.2007


Bundesregierung wollte von 20.000 eingegangenen Kunstwerken aus Volkes Hand nichts wissen...

...diese und weitere interessante Meldungen können Sie auf
"kugear-wordpress" nachlesen.

>> www.kunststimmen-gegen-armut.de


 

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