Argentinien

Argentinien
Ort: Ushuaia
Bildteil 131  


Die schneebedeckten Ausläufer der Anden säumen das argentinische Ushuaia, die südlichste Stadt der Erde am Ende der Welt. Die immergrünen Südbuchenwälder bildeten die Jagdgründe der Yámana und Kaweshkar, die am Beaglekanal und den Küsten Feuerlands als Kanu-Nomaden unterwegs waren. Sie stellten den Robben nach, sammelten Muscheln und fischten in den Fjorden.
Die aus der Alten Welt eingetroffenen Siedler bekämpften die Ureinwohner und rotteten sie aus – fast alle!!!
Am Ufer ihrer Jagdgründe im heutigen Nationalpark Tierra del Fuego hängte ich als Friedensbotin das Bildteil Nr. 131 am 8. Januar 2008 um 16.50 Uhr an einen Zweig einer jungen Südbuche.

Irene u. Peter Landgraf
im Januar 2008


Friedensbotin Irene L. vor der Bergkulisse Südfeuerlands bei der Anreise auf dem Beaglekanal zur argentinischen Stadt Ushuaia am Ende der Welt  Irene L. präsentiert das Bildteil 131 bei Sturm und Regen am Ufer der Bahia Ensenade, der kleinen Bucht. 
Das Bildteil 131 hängt deutlich sichtbar an den Zweigen einer jungen Südbuche an einem viel begangenen Pfad.  Nahe bei der Bahia Ensenada endet die Transamericana, die sich von hier über 17.800 km bis nach Alaska erstreckt. 
In der benachbarten Bahia Lapatia, der Bucht des guten Holzes, begrüßt uns die südliche Sonne. Hier fertigten die Ureinwohner ihre Kanus.  Magellangans in der Bahia Lapatia, der Bucht des guten Holzes.  




Das Projekt ist beendet, wenn in jedem Land eine symbolische Friedensbotschaft abgelegt wurde.   Die Friedensbotschaft Nr. 131 im Gesamtbild  


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