Mauritius

Grün so weit das Auge reicht und meistens Zuckerrohr. Dahinter bizarre Berge. Auch diese grün bis obenhin. Ab und zu ein Streifen heller Sandstrand und dahinter das Meer von fast bilderbuchhaftem Blau. So präsentiert sich Mauritius bei unserer Ankunft nach einem 11stündigen Flug.
Fast eine Stunde fahren wir vom Flughafen im Südosten an die Nordspitze, zum Hafen der Hauptstadt Port Louis.
Wie alle Inseln im Indischen Ozean hat sie eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Von den Portugiesen entdeckt, den Holländern, Franzosen und Engländern lange besetzt, seit 1968 unabhängig.
Auffällig ist, wie einträchtig die verschiedenen Rassen (Kreolen, Malaien, Chinesen und viele Inder) neben- bzw. miteinander leben. Moscheen stehen neben Hindu-Tempeln. Trotzdem sagt man, dass den Franzosen die großen Zuckerrohrplantagen gehören, die aber heutzutage nicht mehr so viel Geld abwerfen wie früher, weshalb der Tourismus die Haupteinnahmequelle geworden ist. An den schönsten Stränden stehen die exklusivsten Hotels. Täglich gibt es mehrere Flugverbindungen nach Paris.
Die Blaue Mauritius bleibt uns leider verborgen. Das Museum hat geschlossen.

Ingrid
Im Januar 2008

< zurück