Simbabwe, Ruinenstadt Groß-Simbabwe, 10.08.2007
Das erste Bildteil von insgesamt vier auf der Reise.

Die Ruinenstadt Groß-Simbabwe wurde 1986 von der Unesco in die Welterbeliste aufgenommen. Groß-Simbabwe war eine bedeutende Handelsstadt im südlichen Afrika, die ihre Blütezeit im 11. bis 15. Jahrhundert hatte. Aus dieser Zeit ist die imposante Königsresidenz erhalten, die auf einem Hügel thront. Auf die Ruinenstätte geht auch der Name des Landes zurück, das bis zu seiner Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1980 noch Rhodesien hieß.

Dort konnte ich einen der lokalen Guides davon überzeugen, mit mir eine schöne Stelle für das Bildteil zu finden. Nachdem er zunächst einige Bedenken hatte, das Teil in den Ruinen zu lassen, hat er doch sehr eifrig nach einem passenden Ort für das Bildteil gesucht und es dann oben auf dem Hügel, im Wohnbereich der damaligen Könige in die Mauer gesteckt.
So einfach hatte ich mir das hier nicht vorgestellt, wenn das so weitergeht, werden die nächsten drei Bildteile auch noch schöne Orte finden. Mittlerweile haben mich die meisten meiner Reisegruppe auf das Kunstprojekt angesprochen – ein witziges Gesprächsthema, wenn man sich noch nicht so gut kennt.

Tobias Bürger
August 2007

< zurück